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Vom Spießbürger zum Wutbürger?

Die Bürger in Bremen schließen sich dem freien Bürger – Netzwerk an!


Vom Spießbürger zum Wutbürger?


Die Bürger in Bremen sind frei, unabhängig und politisch interessiert, gehören aber keiner politischen Partei an, die Bürger unterliegen keiner unterordnenden Raison, die Bürger verfolgen keine wirtschaftlichen Interessen.

Die Bürger in Bremen wollen ihren Wohn- und Lebensraum Umwelt- und Menschen gerecht gestalten und wenden sich gegen jegliche Umweltverschmutzung und Zerstörung ihres Wohnumfeldes.

Die Bürger in Bremen organisieren sich über ein freies Bürger – Netzwerk ohne Statuten oder Verordnungen.

Die Bürger in Bremen sind basisdemokratisch und empfinden sich als außerparlamentarische Opposition.

Jeder Bürger kann mitarbeiten und auf Empfehlung ein Mitglied des Bürger – Netzwerkes werden.

Die Bürger in Bremen werden alles unterstützen, was den Menschen dient und alles bekämpfen, was der Natur schadet.


Die Bürger in Bremen stehen ein für:

  • Mehr Bürger – Engagement,

  • Mehr Demokratie,

  • Mehr Bürgerbeteiligung,

  • Mehr Volksentscheide,

  • Mehr Transparenz in Verwaltungen und Behörden,

  • Mehr bürgernahe Politiker, denn Ehrlichkeit und Verständnis setzen sich durch!

#Bremen – #Petition gegen #Umweltverschmutzung und #Grundwasservergiftung!

Friday

Bremen, Bremen-Nord, Schwanewede, Blumenthal, Rönnebeck, Farge, Rekum: Kontaminiertes Grundwasser: Anwohner im Gespräch mit Beirat und Ortsamtsleiter" "Krebsfälle lösen Betroffenheit aus?

 

Bremen, Bremen-Nord, Schwanewede, Blumenthal, Rönnebeck, Farge, Rekum

Kontaminiertes Grundwasser: Anwohner im Gespräch mit Beirat und Ortsamtsleiter" "Krebsfälle lösen Betroffenheit aus?

 

"Grundwasserverunreinigungen ist im Bereich südwestlich des Tanklagers Farge mit den Giftstoffen BTEX und MTBE nachgewiesen worden.

Vielen Anwohnern macht das Angst.

Ihnen fehlen Informationen über das Ausmaß der Kontamination und vor allem über mögliche gesundheitliche Folgen.

Das nahm die Wochenzeitung Das BLV vor wenigen Tagen zum Anlasss, zur Diskussion in die Räume der Redaktion einzuladen.

Zu Gast waren 2 betroffene Anwohner ? und die Blumenthaler Beiratsmitglieder und Pharisäer? Nils Christahl (SPD), Ralf Schwarz (CDU), Gabriele Kröger-Schurr (Grüne), Harald Sociu (Bürger in Wut), Anke Krohne (Linke) sowie Ortsamtsleiter Peter Nowack (SPD).

 

Dabei wurde kontrovers, aber sachlich diskutiert? Die Kommunalpolitiker nahmen Anregungen entgegen und hörten den Anwohnern zu? Im Gegenzug boten sie ihre Unterstützung an?

Ich bin nicht einverstanden damit, wie der Beirat mit dem Thema umgeht“, machte Anwohnerin Heidrun Pörtner ihren Unmut deutlich. Ihrer Ansicht nach sollte der Betrieb im Tanklager Farge endgültig eingestellt werden, um die Sanierung auf bestmögliche Art und Weise vorantreiben zu können.

Da muss etwas vertuscht worden sein!“, ereiferte sich die Blumenthalerin im Gespräch mit den Kommunalpolitikern und Recht hat sie.

Ralf Schwarz, CDU, hat in der Vergangenheit Anträge zum Tanklager Farge stets zusammen mit der SPD abgewiesen, verwies heute aber darauf, dass es selbstverständlich sei, dass der Schaden behoben wird.

Zugleich sei aber auch zu beachten, wichtige Arbeitsplätze ( sämtliche Arbeitsverträge im Tanklager sind längst gekündigt ) zu erhalten.

Seine Fraktion werde darauf drängen, Ergebnisse zu erhalten, erklärte der Christdemokrat, der selbst in Rekum lebt.

Dort würde das Wasser in sechs, sieben Meter Tiefe nach Benzin riechen, so Schwarz weiter.

Auch Peter Nowack (SPD) unterstrich, dass die Arbeitsplätze im Tanklager für die Beschäftigten und den Stadtteil extrem wichtig seien. Der Erhalt stünde aber nicht im Widerspruch mit der Sanierung des Grundwassers, so Nowack.

Harald Sociu (Bürger i. Wut) meinte, dass die Gefahr auch bei einer Schließung des Tanklager nicht automatisch gebannt sei.

Er versuche, sich in die Betroffenen hineinzuversetzen, so der Bürger in Wut?

Gabriele Kröger Schurr ( Grüne) betonte, alles daran setzen zu wollen, die Ursache für die Verunreinigungen zu erfahren.

Das, was der GÜNE Umweltsenator bislang unternommen habe, das sei ihr „zu dünn“.

Uwe Schulken, dessen Vater im betroffenen Gebiet lebt, formulierte es drastischer.

Es macht einen wütend, dass man belogen wird!“,

sagte Schulken. „Mir persönlich ist es sehr wichtig, dass die Ursache gefunden wird.

Auf den nächsten Störfall zu warten, das ist der falsche Weg.“

Mit seiner Kritik bezog er sich unter anderem auf einen

TV-Bericht von Panorama 3,

in dem Ulrich Wessel aus dem Bremer Umweltressort vor laufender Kamera erklärt hatte, bei der Kontamination handele es sich um einen alten Schaden aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.

Aber das bereits vor einigen Jahren nachgewiesen MTBE (Methyltertiär-Butylether), ein Zusatz für bleifreie Kraftstoffe, wird aber erst seit Mitte der 80er Jahre eingesetzt???? Was ist das denn, wer hat hier einen Schaden?

Nachdenklich und betroffen reagierten die Kommunalpolitiker als Anwohnerin Brigitte Kohl von zahlreichen Krebsfällen nicht nur in der Gewannstraße, sondern im gesamten Stadtteil berichtete.

Das ist richtig umheimlich.“

Außerdem habe sie das Schicksal einer jungen Blumenthalerin, die an MCS, einer Hyperallergie ausgelöst durch Gifte in der Umwelt, leidet, sehr berührt.

Auch Monika Golla, die am Schützenplatz in Farge lebt, weiß von vielen Krebsfällen in direkter Umgebung.

Ortsamtsleiter Peter Nowack (SPD)versprach, dazu präzise Nachfragen zu stellen und Auskünfte zu verlangen. Aber eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!

Aber was könne Politik noch bewirken?

Es müsse sich eine Bürgerinitiative „mit Struktur“ bilden, forderte Harald Sociu und erfuhr von Heidrun Pörtner, dass eine solche längst in den Startlöchern stehe. Hört, hört!

Peter Nowack (SPD) erklärte, er halt es für eine gute Idee, wenn so viele betroffene Privatbürger wie möglich Anzeige erstatten würden.

Das ist eine gute Idee, Anzeige gegen Unbekannt?

Von Gabriele Kröger-Schurr kam der Vorschlag, die Beiratsmiglieder sollten ihr Anliegen an die jeweiligen Bürgerschaftsabgeordneten weitergeben, bringt nichts, haben die Bürger in Bremen-Nord seit Jahren erfolglos versucht!!!!.

Auf Zustimmung der Anwohner stieß auch der Vorschlag, über die Bremer Abgeordneten einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss einrichten zu lassen. Darüber könnten unter anderem Geheimnisträger befragt und detaillierte Informationen erhalten werden." Weiß jeder Bürger, dauert unendlich, kostet Millionen und wird von den eigentlich Verantwortlichen geleitet und gesteuert!

In der letzten Beiratssitzung hat Ortsamtsleiter Peter Nowack (SPD) die, der Bremer Regierung unangenehme Sitzung in Sachen Grundwasserverseuchung durch das Tanklager Farge, beendete, ohne dass betroffene Bürger im Publikum zu Wort kamen. "Transparenz und Wertschätzung der Bürgerinteressen sehen anders aus", findet Kröger-Schurr (GRÜNE).

 

Das Tanklager in Farge, erbaut von geschundenen, gequälten, ausgemergelten Menschen.

Die Sicherheitsstandards formulierten die Nazis und der Bau war geprägt von Geld - und Zeitmangel.

Was soll dabei heraus kommen?

Es ist davon auszugehen, dass die Tanks (Lagerkapazität beträgt insgesamt 350 000 t. ) und Rohrleitungen (125 Kilometer Rohrleitungen) von Anfang an nie vollkommen dicht waren und die Verunreinigungen des Bremer Grundwassers mit der Inbetriebnahme 1941 begann.

 

Die Bürger in Bremen-Nord fragen: „Opfert diese ROTgrüne Bremer Regierung die Gesundheit ihrer Bürger und Wähler auf dem Altar der Wirtschaftslobbyisten“?

 

 

 

 

Links:

Ulrich Wessel, beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr zuständig für den Bereich Bodenschutz/Altlasten.

DAS BLV-Artikel vom 19.12.2012

Tanklager Farge, alle Fotos

Tanklager Farge, das Blog

Tanklager Farge, Bremen-Nord 3.1

Tanklager Farge, Bremen-Nord, eine Region will leben!

Karte, Tanklager Farge

Bremen: Krebserkrankungen der Bevölkerung in Bremen-Nord nehmen rasant zu!

Der Bremer Stadtschreiber schrieb schon vor Jahren: Benzol in Bremen - Nord verseucht Böden und Grundwasser!

Bremen:Tanklager-Farge, Bremen-Nord, Blumenthal: Bürger verlangen Aufklärung und Information!

Bürgerantrag zur Gefährdung des Wasserschutzgebietes Blumenthal

Bremer Grüne, SPD und CDU wollen Wasserschutzgebiete in Bremen-Nord für die Lobbyisten verkleinern

Gemeinderat Schwanewede informiert sich im Tanklager Farge

Keine Transparenz und Wertschätzung der Bürgerinteressen

Vergiftetes Wasser: Geheimniskrämerei der Stadt Bremen!

Panorama 3

MTBE-Werte

Die Bürger in Bremen-Nord glauben den Verantwortlichen nicht mehr!

Bremer Staatsanwaltschaft hat erste Ermittlungen in Sachen Grundwasserverseuchung des Tanklager Farges aufgenommen.

Aktuelles der Nordbremer LINKEN

Anfrage zur Sondermüllverbrennung bei der BREWA

Quellen: http://throwww.com/a/2hb