#Bremen: Kein Giftmüll nach Hemelingen, Bürger werden von #ROTgrün verschaukelt!
Warten auf den Giftmüll
Für Baustaatsrat Wolfgang Golasowski war es kein leichter Abend. Er musste auf der Bürgerversammlung den aufgebrachten Hemelingern erklären, dass sein Ressort die Ansiedlung eines Giftmülllagers im Hemelinger Hafen nicht verhindern kann. Doch das will nach wie vor im Stadtteil niemand so recht wahrhaben. Ein Beitrag von Arno Schupp. Freitag, 22. Februar 2013, buten un binnen, Radio Bremen TV
In Hemelingen soll ein Zwischenlager für allerlei Müll entstehen. Die AnwohnerInnen protestieren seit Langem - und hoffen auf das Baurecht.
S 18/143 - Beschwerde über ein geplantes Abfallzwischenlager
Wir wollen weder Giftmüll an der Funkschneise noch am Hemelinger Hafen!
Die Firma ProEntsorga hatte beantragt, auf dem bisher von der Firma Hirsch genutzten Gelände an der Funkschneise 13 ein Abfallzwischenlager mit Abfallbehandlungsanlage betreiben zu dürfen.
Dagegen hatte sich breiter Widerstand bei den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern und im ganzen Stadtteil formiert. Die Proteste reichten vom Beiratsbeschluss über eine große Unterschriftensammlung, eine vielfach unterstützte Online-Petition bis zur Demonstration an der Funkschneise. Aufgeweckt durch diese Proteste hatte die Deputation für Umwelt, Bau, Verkehr, Stadtentwicklung und Energie letztlich eine Veränderungssperre beschlossen, damit ein neuer zeitgemäßer Bebauungsplan aufgestellt werden kann. Unter Verweis auf diese Deputationsbeschlüsse hatte die Bremische Bürgerschaft die Petition S 18/82 - Ansiedlung eines Abfallzwischenlagers und Überprüfung von Bebauungsplänen für erledigt erklärt.
Die Bürger in Bremen-Hemelingen
Kein Zwischenlager in Hemelingen
Wahrscheinlich rechtmäßig
Das Verwaltungsgericht äußert zwar Kritik an Rot-Grün, segnet deren Politik zugunsten der Anwohnerproteste aber ab